2.Lichtbaummobil- Treffen 2024

Präsentation unseres Badehauses für Campinggäste und Kundschaft

kleine Wartungsarbeiten an den Kabinen / Beratungen

Ausfahrt zum Karstauge und Wasserfall

Lagerfeuer

1.Lichtbaummobil- Treffen 2023

Präsentation der 1. Rundholzkabine -

Eröffnung vom Campingplatz

Erfahrungen aus den Treffen / Feststellungen:
  1. kleinere/einfache Reparaturen an Planen und Knöpfen, Dachkonstruktionen durch kleine Unfälle mit Wildholz, Toren usw...
  2. Das Verwittern der Kabinen / Stocken vom Baumwolltuch ist sehr stark abhängig vom Nutzungsgrad und Stellplatz. Grundsätzlich sind hier keine dringenden Nachbearbeitungen nötig. Es sind eher optische Makel.
  3. Der Baumwollstoff / Segeltuch hält gut, wenn die Kabine im offenen oder halboffenen Zustand gelagert wird.
  4. Die Dichtigkeit ist ohne Einsatz von Chemie nur schwer zu 100% zu bekommen. Mit einfachen Mitteln muss hier mindestens an den für die jeweilige Kabine typischen Stellen jährlich ausgebessert werden (am Holz mit Leinölkit - Einbauteile wie Fenster auf Dichtigkeit prüfen). Konstruktionsbedingt unbedenklich, aber optisch teilweise sichtbar. Die natürliche Arbeit/Bewegung des Holzes ist je nach Standplatz und Einsatz sehr unterschiedlich.
  5. Die Kabinen sollten mindestens einmal jährlich geölt werden.
  6. Bei den früheren Generationen senkt sich der 150er Alkoven bei allen Kabinen bis zu 3-4 Grad ab. Bleibt dann aber in dieser Position unverändert. Kurze Alkoven bis 100cm bleiben in Position. Keine Einschränkungen in der Praxis. Erfahrungen mit er  LBM A XVIII mit verstärktem Erker stehen noch aus.
  7. Kabinen mit kürzerem Alkoven und längerer Grundfläche (1,5er Kabine) haben etwas bessere Fahreigenschaften als Doka - Kabinen mit langem Alkoven.
  8. Die hinteren Erker sind beliebt und beweisen sich als sinnvolle Raumgewinnung.
  9. Die größeren geteilten Holztüren neigen dazu sich zu verwinden, was bei der neuen Generation konstruktionsbedingt besser gelöst wird (keine Alustange zum Verbinden mehr). Ist selten, aber kommt vor.
  10. Die Ofenwanddurchführung vom Tiny-stove ist - wie der Ofen - weiterhin sehr empfehlenswert. Beim Ofen verklemmt sich lediglich der Rost mit der Zeit, wenn er ungenutzt länger steht. Lässt sich durch leichtes Rütteln und kleine Hammerschläge wieder lösen. Die Wanddurchführung kann ebenso mit standarisiertem Zubehör ermöglicht werden, allerdings muss die Stabilität vom Ofenrohr zusätzlich hergestellt werden (Arretierungen).

Albanien  & Bosnien-Herzegowina 2022

Slowenien & Kroatien Frühjahr 2021

Spanien/ Italien/ Marokko 2016

Mallorca - Finca

 

 

 

meine Empfehlung : 

www.tiny-stove.com/the-stove/

 

Die Rohre des Holzofens sollte man spätestens nach der Reise gründlich reinigen und trocken lagern.

Während der Fahrt benötigt man einen separaten Platz um die Rohre aufzubewahren und das Gepäck vor dem anfallenden Ruß in den Rohren zu schützen. Der Raum zwischen Kabine und Pritsche ist für solche Zwecke ideal (inklusive trockenes Feuerholz).

Inklusive Wanddurchführung und Außenluftzufuhr möglich !

Reparatur, Wartung von Klappdachkabinen aus Holz

 

Grundsätzlich sind Kabinen aus Holz standardmäßig mit einem leichten Klappdach zwar ganzjährig nutzbar aber ungedämmt für wärmere Regionen besser geeignet. 

  • Dauerhafte Schneelasten müssen regelmäßig vom Dach entfernt werden.
  • die Befestigungsknöpfe können sich mitunter lösen und müssen erneuert werden
  • die Gummieseile können mit der zeit an Spannkraft nachlassen und müssen erneuert werden

 

 

  • Beschädigungen an der Dachplane können mit Planenkleber und farblich passendem Planenstoff in gleicher oder ähnlicher Stärke schnell und kostengünstig auch unterwegs behoben werden.

Es empfiehlt sich ein kleines Reparaturset dabei zu haben und die Plane regelmäßig zu inspizieren.

Zur Not hilft auch ein Panzertape bis zum nächsten Sattler. 

 

 

 

Es kann vorkommen, dass Harznester in der Verschalung aufbrechen und das Holz "ausblutet".

  • Das ist ganz natürlich - man kann das Harz aufsammeln und in Duftölen oder Heilsalben vielseitig verwenden. 

Das Harz in der Lärche ist nicht nur ein natürliches Heilmittel und riecht gut,

es macht das Lärchenharz auch widerstandsfähiger als andere Nadelhölzer.

 

Verwitterungen sind natürlich und von der jährlichen Pflege abhängig.

Dabei kann die Verschalung und das Ständerwerk abhängig von Stärke und Dauer der Witterung und Sonneneinstrahlung seine Farbe verändern und versilbern.

  • Grundlegend sollte man die Kabine wie ein Holzboot oder eine Kutsche behandeln.

Wenn die Kabine auf Ihren nächsten Einsatz wartet empfiehlt sich ein vor Nässe und Wind geschützter Bereich zur Einlagerung.

  • Je nach Bedarf kann man die Kabine jährlich oder alle 2 Jahre neu einölen.

Im Extremfall wird die Optik durch zusätzliches Abschleifen und erneutes Einölen aufgefrischt.

 

 

  •  So sieht  eine verwitterte Verschalung nach dem Abschleifen aus.

 

 

 

  • Mit dem passenden Öl bekommt die Kabine wieder eine besonders schöne Patina für neue Abenteuer und das Holz ist weiterhin gut geschützt.
  • Sind einzelne Bretter beschädigt oder stark angegriffen, so kann man diese austauschen.
  • "Wasser hat einen kleinen Kopf."

Der kleinste Riss oder das winzigste Loch wird von Wasser immer (!) gefunden und erobert.

Das Beispielbild zeigt einen überstehenden Dübel, der die Verdeckleiste leicht anhebt und dadurch das Wasser tröpfchenweise eindringen lässt ohne das auch nur ein Millimeter Platz ist.

 

  • Während der Planung und dem Bau der Kabine wird darauf geachtet, dass konstruktive Mittel ausgeschöpft werden um chemische Hilfsmittel zu vermeiden. Trotzdem sind die Kabinen nicht gänzlich frei von silikonhaltigen Dichtstoffen.
  • Wasser"nasen" können durch das Schwundverhalten abhängig von Luftfeuchte und Jahreszeit immer mal wieder vorkommen. Sie  weisen auf minimal undichte Stellen hin, die zeitnah nachgebessert werden müssen. Bei Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
  •  Solange Wasser nirgends dauerhaft steht, ist das für das Holz unproblematisch.
  • Aus diesem Grund verzichten wir bewusst auf Dämmstoffe durch die sich bei dieser Bauweise Wasser dauerhaft ansammeln kann und damit sichtbare aber vor allem unsichtbare Schäden verursacht. 
  • Das Segeltuch bietet Schutz vor Wind und Nässe.

Die umseitige Verleistung des reisfesten Stoffes ergibt einen festen Verbund des Dach-Seitenkörpers , der auch hohen Windstärken standhält.

  • Bei Nässe zieht sich der Stoff zusammen und verschließt sich.

Beim Zusammenziehen kann es vorkommen, dass sich das Klappdach mit den Stützen schwerer aus-, bzw. einrasten lässt als gewöhnlich, da sich die Gesamtbreite des Stoffes leicht verändert.

  • Es wird beim Bau auf Toleranzen geachtet, weshalb im trockenen Zustand das Tuch etwas lockerer hängt. Abgerundete Leistenecken verhindern ein Einreißen des Tuches.

 

Um ein Stocken des Tuches zu verhindern ist anhaltende Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum im geschlossenen Zustand zu vermeiden.

Kontakt:

Lichtbaummobil doo

Matthias Rethberg

 

Vojevac bb

77240 Bosanska Krupa 

Bosnien und Herzegowina

 

Bitte nutzen Sie das Formular für Fragen und Hinweise.

 

Lichtbaummobil 

E-Mail: lichtbaummobil(at)gmail.com

 

Das Urheberrecht auf jegliche Bilder, Dateien, Ideen und Texte unterliegt Matthias Rethberg.

Trotz sorgfältige Überprüfung obliegt die Haftung für  externe Links beim jeweiligen Inhaber der Seite.